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Schrifttexterklärungen

[4.20] Aber schwer freilich wohl ist es, zu lieben die ewige Liebe und den Bruder, wenn das Herz voll ist der Welt, voll der Weltrechnungen, voll des Geldes, voll der Spekulation und voll der höllischen Mathematik, die da auf ein Haar zu berechnen versteht, was ein Groschen auf dem Weg des Wuchers in einem Jahr für Prozente abwerfen muss.

[4.21] Ja fürwahr, wo das Herz dieser Kunst voll ist, da wird der „Herr, Herr“ nicht viel helfen, und der Weg, die Wahrheit und das Leben wird so schmal und dornig ausfallen, dass er wohl schwerlich je wird überwandelt werden können.

[4.22] Was nützt da das Lesen von tausend und tausend noch so wahrheitsvollen Büchern? Werden sie jemanden zum Leben erwecken, der tagtäglich besorgt ist, sein Herz stets mehr und mehr von Tag zu Tag mit allem Unrat der Welt vollzustopfen?

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