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Schrifttexterklärungen

[32.4] Darauf kann erwidert werden: Joseph hatte für’s Erste nie ein völliges Eigenthum hinterlassen. Seine Kinder, sowohl die eigenen, als die aufgenommenen, befanden sich für’s Zweite selbst in der größten Armuth, und sind Mir zumeist nachgefolgt, und darunter war eben auch Johannes selbst, der sich viel im Hause des Joseph aufhielt, und gleichsam ebenfalls ein Zögling dieses Hauses war. Denn sein Vater war noch dürftiger, als Joseph selbst, und gab daher seinen Sohn dahin, daß er erlernen möchte die Kunst Josephs. Er erlernte sie auch, und war ein recht geschickter Zimmermann und Schreiner zugleich, und wußte auch mit dem Drechseln umzugehen. – Zudem hatte er die Maria, sowie Mich und das ganze Haus Josephs ungemein lieb, und Maria konnte keinen besseren und getreueren Händen anvertraut werden, als eben diesem Sohne Zebedäi.

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