[1.1.10] Nehmt ihr ein magnetisiertes Stahleisen. Wo ist in dem Eisen die anziehende oder abstoßende Kraft? Sie ist im Inwendigsten, d. h. in den Hülschen, welche eigentlich die beschauliche Materie des Eisens darstellen; eben als solche inwendigste Kraft durchdringt sie die ganze Materie, welche für sie kein Hindernis ist, und umfasst dieselbe allenthalben. Dass dieses magnetische Fluidum die Materie, der es innewohnt, auch äußerlich umfasst, kann ja ein jeder leicht aus dem Umstand erkennen, wenn er sieht, wie ein solches magnetisches Eisen ein ferne gelegenes Stückchen ähnlichen Metalls anzieht. Wäre es nicht ein umfassendes und somit auch über die Sphäre der Natur wirkendes Wesen, wie könnte es einen ferne liegenden Gegenstand ergreifen und denselben an sich ziehen?
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