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Robert Blum

Sagt die Helena: „Ja, ja, das weiß ich wohl; aber das weiß ich auch, daß man dem Teufel 's Maul stopfen muß, als ein ehrlicher Christ, wann er's z'weit aufmacht. Schau, itzt ist sie schön sauber still, weil sie sieht, daß sie nimmer gröber werden kann, als unsereins; nein, die solle aber auch nur einmal mehr sich mucksen, so will ich ihr ein echtes Lerchenfelder Liedl anstimmen, daß sie für alle Ewigkeit damit genug haben soll. Nein, dös Giftbratl vom heiligen Erzengel Michael soll mich dann erst kennen lernen. Wahrhaftig wahr, ich könnt' sogar unserm lieben Herrgott und Himmelsvater eine Grobheit um die andere in's G'sicht sagen, wann er je diesem Leibstuhle Petri eine Gnad' erweisen möchte. Die ist ja schon lange für die Hölle zu schlecht; daher leiden's die andern Teufel auch gar nicht mehr unter ihnen. Hast es aber auch hierher berufen müssen.“ – Robert Blum, Buch 2, Kapitel 192, Absatz 8

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