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Psalmen und Gedichte

Dort gen Mittag halt mein Aug’ ich nun gewendet, / hinter Riesenalpen ragt, wie ganz noch unvollendet / ein beeister, stein’ger Riese, unbeschreibbar / hoch empor, dem Auge nahe unerreichbar. / Wie doch gar so sonderbar, dass blanke Wände / zu verkünden scheinen aller Dinge Ende; / nichts als eis’ge Trümmer über Trümmer hängen, / nichts als Felsen nur an Fels sich dräuend drängen, / Ritze, Klüfte, tief- und weitgedehnte Spalten / sind’s, die schaurig düster diesen Berg gestalten! – Psalmen und Gedichte, Buch 1, Kapitel 73, Absatz 3

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