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Die natürliche Sonne

[0.4] Wer kann mit seinem Aug’ allhier das Licht der Sonne tragen, / Und wer, woher dieß mächt’ge Licht, Mir wohl recht kundig sagen? / O sieh’! auf dieser lichten Sphäre ist gar hehr zu wohnen, / Nur allerreinster Kindlein Geister pflegen hier zu thronen, / Und eine allerhöchste Mutter thront in ihrer Mitte, / Und lehret diese da des Vaters Lieb’ und Weisheit Sitte.

[0.5] O Sonne, Sonne, Trägerin der tiefsten Wundergrößen, / Die nie noch hat des größten Engels Geist erschöpft bemessen! / Da sieh’ hinab zur dritten Tochter, deiner kleinen Erde, / Da weidet sich auf mag’ren Triften eine arme Heerde; / Ich will darum aus deines Lichtes überreichen Tiefen / Nun lassen einen Tropfen nur hinab zur Tochter triefen.

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