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Die natürliche Sonne

[0.2] Die Sonnenerde, nicht so hart wie viele ihrer Kinder, / ist lebend gleich des Weibes Brust und kennet ihren Gründer. / Es ist da sanft der Boden und gar weich die weiten Triften, / die höchsten Berge ohne Fels und tiefgeritzte Klüften, / und ist der Boden, wie die Berge voll belebt von Wesen, / die durch des Lichtes Macht der Erden Todesbande lösen!

[0.3] Die Sonnenwelt der Sonne kreist in Äthers leicht’sten Fluten; / wie hell und stark das Licht allda, mag niemand wohl vermuten, / und wer in diesem höchsten Strahlenglanze pflegt zu leben, / das war zu schauen keinem fleisch’gen Auge noch gegeben. / Ja – ungeahnte Wundertiefen in dem Lichte wallen, / die nimmerdar hinaus auf klein’rer Welten Triften fallen!

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