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Der Mond

Nun sehet, dieses erwähnte Thier muß seiner Bestimmung wegen sich mit seinem Kopfe stets in der atmosphärischen Luft befinden, daher es eben dieses rüsselartigen Fußes bedarf; denn zur Zeit der Nacht oder des Winters steht es auf seinem verlängerten Fuße, über die Oberfläche des Schnees hinausreichend, locket da eine Gattung Nachtvögel, welche den kleinen Erdfledermäusen nicht unähnlich sind, in seine Nähe, fängt sie da, oder läßt sie vielmehr in sein weit aufgesperrtes, wohlthätige Wärme hauchendes Maul fliegen, und verzehrt sie da auch alsobald. Sehet, das ist die eine Bestimmung dieses langes Fußes. – Der Mond, Kapitel 3, Absatz 7

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