Help

jakob-lorber.cc

Der Laodizenerbrief

[2.6] Und hat ausgerufen: Was du issest, verunreiniget dich nicht; aber was da kommt aus deinem Herzen, als arge Reden, arge Begierden, Geiz, Neid, Todtschlag, Zorn, Fraß und Völlerei, Hurerei, Ehebruch und dergleichen, das ist es, was da allezeit verunreiniget den Menschen! —

[2.7] Da wir aber solch ein Evangelium haben von Ihm, dem alleinigen Herrn aller Herrlichkeit Selbst, wie große Thoren müßten wir da seyn, so wir uns freiwillig wieder in's alte harte Joch sollen spannen lassen?! —

[2.8] Was solle nun mehr der Schatten, der von Moses aus wohl eine weissagende Vorbedeutung hatte auf das, was geschehen ist vor unseren Augen, für uns, die wir mit Christo und in Christo zu einem Körper geworden sind? —

[2.9] Ich aber bitte und beschwöre euch sogar, lasset euch von Niemand das Ziel vorsetzen, der da nach eigenmächtiger Wahl einhergeht in aller Demuth und völliger Geistigkeit der Engel des Himmels, davon er aber nie etwas gesehen und gehört hatte; ist aber darum in seiner Sache aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinne nur; —

[2.10] Und hält sich nicht an das Haupt, aus dem der ganze Leib durch die Glieder, Gelenke und Fugen Thatkraft überkommt, einander gegenseitig enthält und fasset, und wächst also dann zu einer göttlichen Größe! —

Desktop Impressum