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Der Laodizenerbrief

[1.25] Denn da seid ihr in eurem sündigen Fleisch mit Christo für die Welt begraben worden durch die Taufe mit dem heiligen Geist und seid dann wieder durch Christum neu auferstanden durch den lebendigen Glauben und durch die Liebe zu Ihm!

[1.26] Was wollt ihr denn nun wieder mit der alten Beschneidung, die da aufgehört hat; was mit der Zeremonie, die nunmehr ist ohne Wert, weil Christus schon da war und auferstanden ist und wir in Ihm; was wollt ihr mit dem Sabbat, wenn Christus an jedem Tage gewirkt hat und noch wirkt und hat dadurch jeden Tag zu einem Tag des Herrn gemacht und hat am Sabbat nicht gefeiert?

[1.27] Ich aber kenne euch, dass ich euch sage: Christus, wie Er ist, will arm sein in der Welt; aber ihr wollt Gold! Das ist es, darum ihr ein Bethaus, einen Feiertag und verbrämte Kleider wollt!

[1.28] Ihr sagt, Gott habe durch Christum, Seinen Sohn, die Satzungen Mosis nirgends aufgehoben, sondern dieselben im letzten Abendmahl vielmehr bestätigt; also müsste denn auch eine Opferzeremonie sein.

[1.29] Ich, Paulus, ein rechter, von Gott erwählter Apostel des Herrn, aber bin doch erfüllt vom Geist Gottes; wie kommt es denn, dass mir der Geist Gottes solches noch nie angezeigt hatte, indem ich doch vor meiner Berufung ein viel erpichterer Tempeldiener und Knecht war, denn ihr es je wärt?

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