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Himmelsgaben

Hier merkt wohl auf, – gleich ungefähr drei Tage vor der Geburt wird aber aus der allerfeinsten und zugleich solidesten Substanz der Seele in der Gegend des Herzens ein anderes unendlich feines Bläschen gebildet, und in dieses Bläschen wird ein einst böse gewordener Geist, der da ist dem Wesen nach ein Funke der göttlichen Liebe, hineingelegt; gleichviel ob der Körper männlich oder weiblich ist, so ist doch der Geist ohne geschlechtlichen Unterschied und nimmt erst mit der Zeit etwas Geschlechtliches an, welches sich durch die Begierlichkeit kundgibt. – Himmelsgaben, Buch 3, Kapitel 400617, Absatz 6

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