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Himmelsgaben

Und ist das in dem Menschen vor sich gegangen, dann wird er wieder rein naturmäßig und überaus sinnlich, und auch verloren, weil er nicht weiß, dass solches in ihm vorgegangen ist, da die Bestien ganz gemächlich wohltuend anfangs die Sinne des Menschen bestechen und ihn so nach und nach ganz gefangen nehmen, so dass er von allem, was des Geistes ist, lediglich nichts mehr weiß, hört, sieht, schmeckt und riecht und empfindet. Das ist dann eine Trübsal, dergleichen vom Anfang bis zum Zeitpunkt der Gegenwart nicht war – und auch hinfort nicht mehr sein wird, wenn nämlich der Mensch nun seine Zuflucht zu Gott nimmt äußerlich durch Beten, namentlich Meines Gebetes, Fasten und Lesen des Wortes aus der Schrift und dadurch eine große Sehnsucht bekommt, befreit zu werden aus der großen Trübsal. – Himmelsgaben, Buch 3, Kapitel 400617, Absatz 15

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