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Die geistige Sonne

Nach drei unnütz verschwendeten Jahren wird endlich unserem Schüler ein etwas besserer Meister gegeben. Dieser aber hat wenigstens drei Jahre zu tun, um all den eher angewohnten Unflat aus seinem Scholaren zu bringen. Nun sind sechs Jahre verstrichen, und unser Schüler kann noch nichts. Man will aber nun den ersten Fehler dadurch gut machen, dass man, um aus dem Kind etwas zu machen, demselben sogleich einen exzellentesten Meister gibt. Dieser Meister hat aber keine Geduld und der Schüler keine große Freude mehr. Also vergehen wieder drei Jahre, und unser talentvoller Schüler hat es kaum zu einem höchst mittelmäßigen Stümper gebracht, während er bei einer gerechten Grundleitung schon in den ersten drei Jahren hätte etwas Bedeutendes leisten können. – Die geistige Sonne, Buch 2, Kapitel 67, Absatz 22

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