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Der Großglockner

Also ist es auch bei einem solchen Berge der Fall, der ebenfalls ein Rezipient ist von den gewaltigsten inneren Wasserquellen der Erde, und hält dieselben durch seine große Grundschwere darnieder, und läßt nur so viel durch seine Poren davon austreten, daß dadurch das ganze Land weit und breit seine nöthige Bewässerung erhält; den Ueberfluß dieser beständigen Ausdünstungen der inneren Gewässer aber saugt er aus der Luft selbst sorgfältigst wieder in sich; und damit es sich nicht so leichtlich wieder entferne von ihm, darum verwandelt er es in beständiges Eis und in den beständigen Schnee; aus welchem Grunde er auch nur höchst selten dunst- oder wolkenlos zu erblicken ist. – Der Großglockner, Kapitel 1, Absatz 17

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