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Großes Evangelium Johannes

Und also machte sich der Sohn auf und zog zu seinem Vater. Als er aber noch ferne von dannen war, da ersah der Vater den Sohn schon, und es jammerte ihn. Darum lief er ihm mit offenen Armen entgegen, fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: ,Vater, ich habe gesündigt im Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße!‘ Aber der Vater sagte zu seinen Knechten: ,Bringet sogleich das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand, und ziehet ihm Schuhe an! Und bringet ein gemästetes Kalb her, schlachtet es und lasset uns essen und fröhlich sein! Denn dieser, mein Sohn, war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist gefunden worden! Und so lasset uns nun singen und fröhlich sein!‘ – Großes Evangelium Johannes, Buch 6, Kapitel 242, Absatz 8

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