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Großes Evangelium Johannes

222. — Reine und unreine Speisen

[6.222.1] Während aber die etlichen Pharisäer mit den Jüngern ihr Wesen hatten, besprach Ich Mich mit dem Lazarus und seinem Wirte über ganz gleichgültige irdische Dinge. Die anwesenden vielen Zöllner samt ihrem Anhang aber gaben auf alles acht, was Ich mit dem Lazarus und seinem Wirte redete, und fanden da vieles heraus, was sie bei ihrer Landwirtschaft und bei ihrer Viehzucht gar gut gebrauchen konnten.

[6.222.2] Ich machte sie auf viele Wurzelfrüchte aufmerksam, die sie aus der von Mir gegebenen Beschreibung recht gut erkennen, anpflanzen und hernach zum Genusse bereiten konnten. Also machte Ich sie auch damit bekannt, wie sie das Fleisch der Schweine, der Hirsche, der Rehe, der Gemsen, Gazellen, der wilden und zahmen Hasen und einer Menge Vögel zubereiten sollen, auf daß sie es essen können und ihnen solche Kost nicht schade. Also zeigte Ich ihnen auch, wie und zu welcher Zeit man diese Tiere am leichtesten fangen, töten und ihr Fleisch dann gebeizt und wohl geräuchert auf eine längere Zeit zum nötigen Genusse aufbewahren kann.

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