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Großes Evangelium Johannes

Wenn der Mensch also sein ganzes Elend betrachtet, so ist es ihm doch wahrlich nicht zu verargen, wenn er in der Welt herumzusuchen anfängt, auf daß er ein Plätzchen finde, auf dem er sich sein Los ein wenig erträglicher machen könnte. Nun, nach vielen Mühen und Beschwerden hat er sich endlich ein solches Plätzchen errungen, wo es ihm ein wenig besser und ruhiger für die noch übrigen Lebensaugenblicke gehen könnte, – da kommen dann gleich Propheten und andere Boten voll des Geistes Gottes und verkünden ihm den Zorn Gottes, das Gericht, den Tod und eine Menge andere wahrlich nicht erfreuliche Dinge, und mit dem mühsam errungenen Ruheplätzchen ist's aus und gar. – Großes Evangelium Johannes, Buch 6, Kapitel 220, Absatz 11

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