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Die Fliege

Da wir nun solches festsetzen, so können wir jetzt der Sache alsogleich auf die alleruntrüglichste Spur kommen, und so vernehmet es denn: Da der Geist eine positiv-polarische Kraft ist, so strebet er fortwährend nach der allerungebundensten Freiheit, und ist im gebundenen Zustande nur so lange ruhig, bis er von der ihn umgebenden negativen Polarität, oder noch verständlicher, von seiner Hülse, keine ungewöhnliche Beeinträchtigung erfährt. Erleidet er aber von Außen her was immer für einen Druck, so wird der Geist sobald von seiner angewohnten Beengungssphäre geweckt, und gibt sein Dasein durch seine ausdehnende Bewegung zu erkennen, welches Erkennen sich dann allezeit durch das euch bekannte Phänomen des Leuchtens kundgibt. – Die Fliege, Kapitel 9, Absatz 21

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