Schrifttexterklärungen |
Fortsetzung der einleitenden Regel Am 21. Dezember 1843, abends [2.1] Es wird zwar jemand hier sagen: „Solches ist ganz richtig, dass man nur durch ein tatsächliches Lesen die wahre Frucht des Lesens ernten kann; aber wenn jemandem so viel Material gegeben wird, so kann man es ja doch des Tuns wegen beiseitestellen und davon nur so viel lesen, wovon man überzeugt ist, dass man es in die Tätigkeit aufnehmen kann. [2.2] Man bedenke nur die große Masse des Gegebenen in der Heiligen Schrift des Alten wie des Neuen Testamentes; dann daneben die übergroße Masse wahrhaft geistig-exegetischer Bücher. Wenn man alles das nur nach dem Grad der Tätigkeit lesen würde, fürwahr, da möchte man wohl durch sein ganzes Leben hindurch kaum im höchsten Falle mit ein paar Kapiteln fertig werden.“ |
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