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Die Erde

[33.1] Der Regen fällt in Tropfen zur Erde, bald in kleineren, bald in größeren, so ebenfalls der Schnee; desgleichen findet man auch beim Hagel, wo manchmal nur kleinwinzige Körnchen herunterfallen, manchmal aber pfundschwere, ja auf Hochgebirgen manchmal sogar centnerschwere Schloßen, und gewöhnlich in einer überaus großen Anzahl, die manchmal so groß sein dürfte, daß sie kaum auszusprechen wäre. Da läßt sich denn hernach fragen: wie, wenn ein jedes Regentröpfchen, eine jede Schneeflocke, oder ein jedes Hagelkorn einen Geist mit sich zieht, woher eine solche Unzahl von Geistern? Und wann es zu Adams Zeiten geregnet hat und geschneit und gehagelt, woher damals die Geister, so noch Niemand auf der Erde aus der Zahl der Menschen gestorben ist? Allein wer die Sache von diesem Standpunkte aus betrachten würde, der müßte noch in einen beiweitem größeren Irrthum verfallen, als wie groß da ist die ganze Erde.

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