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Pathiel

Die große Zeit der Zeiten, darunter begriffen wird die Erlösung als das größte Werk Gottes.

Vorleitung (12. Mai 1848)

Also sprach und spricht der Geist Gottes durch den erweckten Geist eines Menschen zu den Menschen, die eines guten Herzens und Willens sind, durch ein schlichtes Lied, dessen Name es nur zu klar zeigt, wie so ganz eigentlich es für diese Zeit gegeben ward. – Daher säume nun niemand es zu lesen und in sich aufzunehmen, denn es ist kein Werk eines menschlichen, sondern eines göttlichen Geistes durch den menschlichen.

Dieser göttliche Geist aber sprach und spricht also:

Einleitung (29. März 1841)

Es soll aber dieses große Lied heißen „Die große Zeit der Zeiten“, welche da ist eine Zeit der Erlösung; darum wird aber auch dieses große Lied gegeben, auf dass ein jeder, so er sich darinnen werktätig als in der Quintessenz Meiner Liebe findet, der Erlösung in sich alsobald teilhaftig wird, d. h., es wird ihm eine neue Frucht gegeben werden, und er wird dieser neuen Frucht leben fürder und ewiglich. Daher solle niemand an diesem Liede etwas ändern, sondern da es ihm unverständlich scheinen wird, soll er eingehen in seine Demut, so wird er die lebendige Frucht finden.

Wie es aber ist bei einem Baume, da gerade da, wo die Rinde am unebensten wird, eine befruchtende Knospe hervorbricht, also wird es auch sein dahier.

Daher wohl dem, der sich an manchen Unebenheiten nicht stoßen wird; denn er wird darinnen finden, das er noch nie geahnet hat, d. h. er wird finden die lebendige Frucht aus der großen Zeit der Zeiten, oder den freien Anteil an der Erlösung zur wahren Wiedergeburt, und es wird an ihm offenbar werden, dass er den Tod nicht schmecken und sehen wird ewig. Amen.

Die größte Tat

[1] Was meint ihr kleinen Völker auf der Erde fernen Zonen / und ihr Geschlechter alle, die ihr seid, um Sterne zu bewohnen? / Was meint ihr Erden, Mond’, und all ihr großen Sonnen, / und ihr auch, die ihr über allen Sonnen pflegt zu thronen? / Die welche aus der Gottheit zahllos größten Liebetaten / als allergrößte sich im treuen Herzen möcht verraten? / O ratet nicht auf die Unendlichkeit, erfüllt von ihren Werken, / obschon der Größe nicht einmal die größten Engel merken! / Auch ratet nicht auf der Atome Zahl in all den Räumen / und wie unendlich viel im Endlosen da möchten säumen.

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